Yoga

Ein wohlwollender Umgang mit dem eigenen Körper

Ausbildungen:

Krishnamacharya Yoga Training in Chennai, Indien (2004)

Triyoga® Teacher Trainings: Kali Ray, Basics (2007), Level 1 (2008) und Level 2 (2016)

Als Yoga-Lehrende mit dem Grundberuf Physiotherapeutin ist mir in der Yogapraxis ein langsamer Aufbau und sanfter, wohlwollender Umgang mit dem eigenen Körper wichtig.

 

In der Geisteshaltung des Yoga übt man unter anderem Gewaltfreiheit (Ahimsa) – vorrangig sich selbst gegenüber. Yogapraxis verstehe ich folglich nicht als Wettbewerb zur Erreichung möglichst spektakulärer Körperpositionen (Asanas).

 

Yoga vereint Körperübungen (Asana, Kriya), Atemübungen (Prānayāma) und Meditation (Dhyana) – nur wenn alle 3 Aspekte fokussiert werden, spricht man von Yoga. Die stete Verfeinerung dieser Abstimmung ist der Weg.

 

Ich bevorzuge sanfte Yogastile, die den Bewegungsfluss (Kriya) nützen um den Körper auf die gehaltenen Positionen (Asanas) vorzubereiten.

 

Meine Grundausbildung erhielt ich in Chennai/Südindien im „Krishnamacharya Yoga Mandiram“. Dort wird „Viniyoga“ gelehrt – das sind auf das Individuum abgestimmte sanfte Bewegungsfolgen, die alle oben genannten Kriterien erfüllen.

 

In dieser traditionellen Yogaschule bekam ich Einblick in die Komplexität der Yoga Philosophie und verstand, dass das Potential einer Yogapraxis weit über den Aspekt von Körperübungen hinausreicht.

 

Ein weiterer Yoga Stil, den ich lehre ist Triyoga®, entwickelt von der Kalifornierin Kali Ray.

 

Triyoga fokussiert den Bewegungsfluss auf eine besonders differenzierte Art und Weise. Der „Flow“ wird von zentral - der Wirbelsäule initiiert, von wo er sich nach peripher, bis in Füße und Hände in Form von Handgesten (Mudras) fortpflanzt. Das Lernen basiert hierbei primär auf der Verfeinerung der Flows.